Was macht ein Corticobasal® Implantat aus?

Laterale basale Zahnimplantate übertragen die Kaukräfte auf den Knochen über und unter den horizontalen Basisplatten in die Kortikalis. Die Implantate weisen eine „duale Integration“ auf und ermöglichen in Sofortbelastungsprotokollen eine zuverlässige Übertragung der Kaulasten auf kortikale Knochenbereiche, und zwar schon lange bevor es zur  „Osseointegration“ kommt. Laterale basale Implantate ermöglichen die Übertragung von intrusiven und extrusiven Kräften in den Knochen.

Corticobasal® Schraubenimplantate (z. B. BCS®) gehören ebenfalls zur Gruppe der basalen Implantate, wenn sie lateral und medial bikortikal (nach IF® Methode 6) oder in der zweiten oder dritten Kortikalis verankert werden. Zur Verankerung sollten vorzugsweise resorptionsstabile kortikale Bereiche verwendet werden. Schraubbare Corticobasal® Implantate ermöglichen die Übertragung von intrusiven und extrusiven Kräften in die zweite oder dritte Kortikalis sowie in andere kortikale Knochenbereiche.

Zur Gruppe der Corticobasal® Implantate gehören auch solche Implantate, die aufgrund ihres Designs die Möglichkeit einer Knochenkompression entlang ihrer Längsachse erzeugen und die zusätzlich in der zweiten oder dritten Kortikalis verankert werden (sogenannte Kombinationsimplantate).